13. März 2013 • Frühjahrssitzung des Diözesanjungschützenrats

Am 09. März fand die DJR 1-2013 in Koblenz-Rübenach statt. 50 Jahre BdSJ, die Änderung  Startberechtigung zum Prinzenschießen und das Bambinischießen stellten wichtige Themen dar.

Eine besonders wichtige Sache, ja Herzenssache wurde gleich zu Beginn dem Rat mitgeteilt: die Ernennung von Kaplan Patrik Krutten zum Diözesanjungschützenpräses durch unseren Bischof Stephan Ackermann. Patrik hielt den geistlichen Impuls und ein Gebet. Anschließend stellte er sich dem Rat vor.

Björn berichtete über die Arbeit des Vorstands zwischen der Herbstratsitzung 2012 und der DJR 1-2013. Gespräche mit Generalvikar Dr. Kneib und Patrik Krutten – mit Erfolg gekrönt – fanden statt. Der ehemalige BDKJ-Vorsitzende Christian Heckmann wurde in seinem Amt als Leiter des Jugendpastoral verabschiedet. Er ist nun Leiter der Diözesansynode 2014.
Der Eröffnungsgottesdienst der Deutschen Bischofskonferenz in Trier wurde durch eine große Abordnung der Schützen mit Fahnen und Standarten besucht. Wie die schnelle Besetzung des Amts des Diözesanjungschützenpräses beweist, nimmt das Bistum das Engagement des BdSJ wahr.

Leider muss der BdSJ den Weggang von Nadine Kremer verkraften. Sie legte ihr Amt als stellvertretende Diözesanjungschützenmeisterin (Geschäftsführung)  zum 09. März nieder. Björn dankte ihr für die vielen Jahre des gemeinsamen Wirkens.
Nun gilt es, diesen Posten und den des Diözesanfahnenschwenkermeisters möglichst zur DJR 2-2013 im Herbst zu besetzen!

Christian Scheid stellte den Jahresabschluss vor. Einen Ausblick auf den kommenden DJT am 26.Mai in Rübenach wagte Frank Senger. Im 50. Jahr des BdSJ ist der 43. DJT -drei Jahre nach dem 40. DJT, der besonders gefeiert wurde- ein Jubiläums-DJT! Entsprechend viele Attraktionen werden  angeboten.

Bezüglich dieses und der kommenden Diözesanjungschützentage beschloss der Rat die Änderung der Startberechtigung zum Diözesan(schüler)prinzenschießen. Auf Anregung des AK Schießsports melden die Bezirke mit weniger als zwölf Bruderschaften für das Diözesanschüler- und das Diözesanprinzenschießen je zwei Starter. Der Zweitplatzierte des Bezirksschießens darf dann am DJT starten, wenn der Bezirks(schüler)prinz ausfällt. Für Bezirke mit gleich oder mehr als zwölf Bruderschaften gilt, dass sie zwei Teilnehmer für die beiden Schießwettbewerbe stellen dürfen. Sie melden nun die ersten vier Platzierten des Bezirksschießens an den BdSJ.

Zudem findet erstmalig das Bambinischießen statt, zudem alle Unter-12-jährigen zugelassen sind, die nicht (mittels Sondergenehmigung) am Diözesanschülerprinzenschießen teilnehmen. Das Bambinischießen ist im Diözesanverband Köln seit einigen Jahren ein großer Erfolg. Den Jüngsten in unseren Reihen wird nun ein spannender, altersgerechter Wettkampf mittels Lasergewehr geboten.

Gemeinsam mit dem BHDS gründete der BdSJ die AG „Lust auf Zukunft“. Björn stellte dem Rat diese vor. Monika und Frank hatten eine Gruppenarbeit zu Beschwerdewege vorbereitet, deren Ergebnisse der AG als Arbeitsgrundlage dienen werden. Zudem wird auf der Diözesanvertreterversammlung am 13. April eine kurze Befragung der Brudermeister stattfinden. Ziel ist es, den „Status Quo“ festzustellen: wissen, wo man steht, um zu wissen, wohin man geht!

Frank Kettern stellte die 72-Stunden-Aktion vor (www.72stunden.de) und begrüßte die bereits jetzt rege Teilnahme von BdSJ-Jugendgruppen. Zudem lud der BDKJ-Vorsitzende die Schüler- und Jungschützen zum Jugendgottesdienst der Heilig-Rock-Tage am 13. April um 17:30 in den Trierer Dom ein.

Im 50. Jahr des Bestehens des BdSJ wird es einige Aktionen geben. Schützenjugend on Ice als Jubiläums-Veranstaltung fand bereits im Februar statt. Im Sommer wird es ein Cage-Soccer-Turnier für alle in der Jugendarbeit Tätigen geben. Bogenschießen für die Jugendlichen und ein Festakt für Ehrengäste werden im Laufe des Jahres angeboten.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich beim BdSJ im Jubiläums-Jahr zu beteiligen. Ob als neues Mitglied im Vorstand oder als Teilnehmer der vielen Veranstaltungen. Alle Schützen können in diesem Jahr noch mehr als sonst zeigen: wir haben „Lust auf Zukunft“.

Frank Senger