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25. Mai 2014 • 44. Diözesanjungschützentag in Trier-Ehrang

Der 44. Diözesanjungschützentag am 18. Mai in Trier-Ehrang hatte über 700 Besucher. Zwei der drei neuen Diözesanmajestäten kommen aus derselben Bruderschaft. Es sind Diözesanschülerprinz Edwin Toledo und Diözesanprinzessin Yasmina Schins. Diözesanbambiniprinzessin wurde Christin Rühle.

Trier-Ehrang. Einen festlichen Jugendgottesdienst in der Ehranger Pfarrkirche St. Peter versprach Diözesanjungschützenpräses Patrick Krutten. Und er hielt wie immer Wort. Gemeinsam mit BHDS-Präses Erich Jamann, Diözesanjugendpfarrer Matthias Struth und dem Ortspfarrer Pater Sigmund Pawlicki wurde eine stimmungsvolle Festmesse gehalten. Dazu beigetragen haben die Gospel Voices, ein Gospelchor aus Trier.

Der große Festzug durch die Straßen des drittgrößten Trierer Stadtteils führte zur Festhalle. In und um das Bürgerhaus waren die Attraktionen des DJT aufgebaut. Das bunte Programm umfasste Wettbewerbe wie den „Heißen Draht“ und -angelehnt an die Fußball-WM in Brasilien- Torwandschießen. Beim Reaktionsspiel „T-Wall“, bekannt aus der Fernsehsendung „Schlag den Raab“, geht es darum, schnellstmöglich aufleuchtende Punkte zu berühren. Daneben wurden T-Shirts bemalt und sich Anstecker selbst gebastelt.
Findige junge Schützen schnitten aus dem Einladungsheft die Fotos der Ehrengäste wie Schirmherrin Hiltrud Zock, Bezirksbundesmeister Lothar Zingen und Ortsvorsteher Günther Merzkirch aus, um sie in den Buttons zu verarbeiten und ihre Werke stolz zu überreichen. So konnte sich auch Patrick Krutten über einen Anstecker freuen, der sogleich einen Platz auf seiner Soultane fand.

Schirmherrin Hiltrud Zock, gebürtige Ehrangerin, Unternehmerin in Trier und Kandidatin auf das Amt des Oberbürgermeisters ihrer Heimatstadt, lobte das große gesellschaftliche Engagement der Schützen. Als Beispiel nannte sie die 72-Stunden-Aktion im Sommer 2013, bei der die Ehranger Jungschützen teilnahmen. Daraus entstand das Motto des Tages „Schützenjugend ist für alle da“. Der Spruch drückt aus, dass die jungen Schützen offen sind für alle, die ihre Ideale „Für Glaube, Sitte und Heimat“ unterstützen. Gleichzeitig ist die Schützenjugend für alle Hilfsbedürftigen unterstützend da. Nicht nur während der größten Sozialaktion Deutschlands, sondern überall. Das zeigt die Begeisterung für die Bolivienpartnerschaft des BdSJ und die Teilnahme vieler Jungschützengruppen an den Bolivienkleidersammlungen.

Mit dem Busdienst zum Schießstand

Da das Bürgerhaus vom abgelegenen Schützenhaus liegt, wurde die Strecke mit einem permanenten Busdienst überbrückt. Drei Busse waren den Tag über im Einsatz, die insgesamt 231 Kilometer fuhren. Für den Bezirk Mittelrhein-Untermosel lohnte sich der weite Weg in den Bezirk Trier besonders. Ihre Mannschaft gewann das Bezirksschießen. Und mehr noch: Aus ihren Reihen kommen zwei der neuen Diözesanmajestäten. Diözesanschülerprinz wurde Edwin Toledo, 14 Jahre alt, aus Vallendar. Mit 30 Ringen erreichte er die höchste Würde seiner Altersklasse. Aus derselben Bruderschaft kommt auch Diözesanprinzessin Yasmina Schins, 17 Jahre alt. Sie schoss Freihand 28 Ringe. In der jüngsten Altersklasse wurde die zehnjährige Christin Rühle aus Obermending (Bezirk Pellenz) Diözesanbambiniprinzessin. Der BdSJ beglückwünscht alle drei ganz herzlich!
Ihnen und den sechs weiteren Startern auf den BJT in Damme wünschen wir „Gut Schuss“.

Frank Senger

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